Als Preisetiketten werden jene Etiketten bezeichnet, die meist mittels eines Handauszeichners auf Waren und Artikel geklebt werden, um dem Endverbraucher den auszuzeichnenden Preis darzustellen. Häufig wird auch das Mindesthaltbarkeitsdatum so (nachträglich) etikettiert.

Diverse Standardgrößen haben sich auf dem Markt im Laufe der letzten Jahr­zehnte etabliert, die gängigsten Etiketten für einzeiligen Preisdruck werden in den Größen 22 × 12 mm, 25 × 12 mm, 26 × 12 mm bereitgestellt und sind, je nach Anwendungsbereich, in unterschiedlichen Farben und Klebestärken (Gummierungen) erhältlich, wie z. B. „permanent klebend“ (diese Klebestärke wird am häufigsten verwendet), „wieder ablösbar“ (vorzugsweise in Apotheken oder Geschäften mit häufig wechselnder Preisgestaltung verwendet) oder als „tiefkühlgeeignet“ (für Waren, die ständiger Kühlung bedürfen). Des Weiteren gibt es auch noch Outdoor-Kleber für Blumenläden und Produkte, die der Feuchtigkeit ausgesetzt sind.

Für die mehrzeilige Preisauszeichnung (z. B. bei der Eierverpackung) werden entsprechend größere Etiketten verwendet, die standardmäßig eingesetzten Preisetiketten messen hier 22 × 16 mm, 25 × 16 mm, 26 × 16 mm, 32 × 19 mm und 29 × 28 mm. Gemessen werden diese Etikettengrößen immer Breite × Höhe und jeweils an der breitesten Stelle, sprich inklusive des gewölbten Randes.